Was heißt das für uns Radfahrer?
Die Bundesregierung stuft unsere Nachbarn als Hochrisikogebiet ein. Die kleineren Grenzübergänge sollen dicht gemacht werden und an den größeren werden wahrscheinlich Kontrollen eingeführt. Auf den Rad und Fußwegen in unserem Gebiet wird es etwas schwieriger werden. Denn sie führen oft von hüben nach drüben und wo man auf auf Anhieb nicht erkennt in welchem Land man sich gerade befindet. De facto heißt das, für die einreise nach Deutschland braucht Ihr einen negativen Test und es besteht oben drauf eine zehn tägige Quarantänepflicht. Der Test hat nur Gültigkeit wenn er nicht älter als 48 Stunden ist und sollte auch bei der Einreise vorgelegt werden. Zusätzlich besteht noch eine Anmeldung vor Ankunft.
Diese Angaben sind natürlich ohne Gewähr, da sich so etwas kurz zeitlich wieder ändern kann.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und der niederländische Regierungschef Mark Rutte hatten bereits am Karfreitag vor grenzüberschreitendem Reiseverkehr an Ostern gewarnt. „Bleiben Sie zu Hause. Verzichten Sie auf Urlaubsreisen und Ausflüge ins Nachbarland“.
War es das nun endlich mit Europa und unserer Freiheit. Wie lange ist das noch zu ertragen. Wir haben in der Region hunderte von Pendlern, was passiert mit denen?
Es ist so traurig mit anzusehen was gerade passiert.
Gott stehe uns bei, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Neues von der Grenze
Ich habe die Grenzübergänge in unserem Ort besucht, um Euch zu zeigen wie es momentan aussieht. Es finden keine ständigen Kontrollen statt. Das wäre auch wohl nicht möglich jeden Feldweg zu überprüfen. Die Überprüfung der eingeführten Testpflicht soll stichpunktartig und anlassbezogen sein.
Es ist still geworden an den Grenzübergängen zu unseren Nachbarn.
Bild oben: Pixabay: MabelAmber