Projekt Beschreibung

Mallumsche Wassermühle in Eibergen.

So wie wir sie heute sehen, wurde die Mallumsche Wassermühle im Jahr 1748 nach einem Brand 1746 wieder aufgebaut. Der wahrscheinliche Vorgänger der Wassermühle wurde schon im Jahr 1430 erwähnt.
Bekannt auch, dass es im 17. Jahrhundert zwei Mühlen links und rechts der Berkel standen. Die eine Mais und eine Papiermühle. Im 18. Jahrhundert brannten beide Mühlen aus, die vorher Mehl aus Getreide und Öl presste. Weil die Nachfrage nach Raps und Leinöl zu gering war, wurde die eine der Mühlen im Jahr 1917 abgebrochen. Die Wände der Mühle sind Berkelseitig mit Bentheimer Sandstein bedeckt, dass in der Region an vielen Gebäuden aus jener Zeit verwendet wurde. Im Mühlenhaus findet Ihr beispielsweise ein Paar Schleifsteine ​​zum Mahlen von Getreide und einen Schälstein zum Schälen von Reis oder Gerste.

Die Mühle blieb bis 1943 in Betrieb und ging 1948 in den Besitz der (kommunalen) Stiftung „De Mallumsche Molen“ über. Diese Stiftung begann im selben Jahr mit einer Restaurierung. Im 1978 wurde die Mühle wieder restauriert. Im Jahr 2004 beschloss die Stiftung, die Mühle an die Eibergse Molens-Stiftung zu übertragen. Dies geschah durch den Zusammenschluss der Mallumsche Molen Foundation und der Pieper Foundation. Ziel war es natürlich, sowohl die Mühlen als auch die dazugehörigen Gebäude zu erhalten.
Solange die freiwilligen Müller anwesend, steht einer Besichtigung nicht im Wege und sind herzlich Willkommen.
Bei größeren Gruppen wäre eine Terminabsprache von Vorteil

Adresse:

Stichting Eibergse Molens
Postbus 40
7150 AA Eibergen

0031 545-472334

Link: Mallumsche Wassermühle

Öffnungszeiten:

Jeden Samstag
zwischen 14:00 und 17:00

Mallumsche Mühle Galerie.